Die Kunstszene in Düsseldorf ist lebendig und vielfältig, besonders wenn es um Kunst im öffentlichen Raum geht. Von temporären Installationen und Performances bis hin zu festen Skulpturen, die das Stadtbild prägen, bietet Düsseldorf eine breite Palette an künstlerischen Ausdrucksformen. Diese Kunstwerke laden die Betrachter nicht nur zum Staunen ein, sondern fördern auch den Dialog zwischen den Bürgern und ihrer Umgebung. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der bemerkenswertesten Beispiele für Kunst im öffentlichen Raum in Düsseldorf.

Haupterkenntnisse

  • Die temporäre Installation „Academy 2273“ schafft einen zukunftsorientierten Raum für Performances und Zusammenkünfte, der die Vision der Kunstakademie Düsseldorf in 250 Jahren widerspiegelt.
  • Die Skulpturen von Frederic Bahr und Bernhard Kucken an der Heinrich-Heine-Allee sowie die Ausstellung „GENERATIONEN“ im Malkastenpark zeigen die Weitergabe von Wissen und künstlerischen Fähigkeiten zwischen den Generationen.
  • Mischa Kuball, ein renommierter Künstler im Bereich der Kunst im öffentlichen Raum, hinterfragt durch seine Projekte wie „Public Preposition“ und „leverkusen_transfer“ unsere Wahrnehmung von öffentlichen Räumen und schafft dabei Momente der Irritation.
  • Die Ausstellung auf dem Wasser bietet eine einzigartige Perspektive auf 250 Jahre Kunstakademie Düsseldorf durch Raum-, Sound-, Licht- und Medieninstallationen, die die Besucher auf eine traumhafte Reise einladen.
  • Durch die Einbindung verschiedener Künstlerinnen in den öffentlichen Raum, wie in der Ausstellung „hope this finds you well“, wird die Vielfalt und Tiefe der künstlerischen Ausdrucksformen in Düsseldorf unterstrichen.

Temporäre Installationen und Performances

Academy 2273: Ein Raum der Zukunft

Im Rahmen des 250-jährigen Jubiläums der Kunstakademie Düsseldorf haben Studierende die temporäre Installation „Academy 2273“ entwickelt, die als ein Raum der Zukunft fungiert. An verschiedenen Orten entsteht für jeweils einen Tag ein Ort für Performances, Veranstaltungen, Musik und Zusammenkommen. Diese Installation dient als Treffpunkt und Lernumgebung für die nächsten 250 Jahre.

Utopie und unerfüllte Wünsche bekommen in „Academy 2273“ Raum, um zu zeigen, wie die Kunstakademie Düsseldorf in der Zukunft aussehen könnte.

Die Installation wird an folgenden Daten präsentiert:

    1. November 2023: Aula der KAD
    1. Mai 2023: Öffentliche Performance, die Grenzen von Raum und Körper neu definiert
  • Mai bis August (Oktober) 2023: Verschiedene Orte in Düsseldorf

±250 / Akademie 2273: Grenzen von Raum und Körper

Im Rahmen des 250-jährigen Jubiläums der Kunstakademie Düsseldorf präsentiert die Installation „±250 / Akademie 2273“ eine einzigartige Verbindung von Raum, Körper und Performance. Die Grenzen zwischen physischem Raum und menschlichem Körper werden neu definiert, indem Betrachter*innen in eine interaktive Erfahrung eingeladen werden, die sowohl die physische als auch die metaphorische Dimension von Raum und Körperlichkeit erforscht.

Die Installation lädt dazu ein, die Beziehung zwischen Körper und Raum durch performative Akte neu zu erleben.

Die Veranstaltung findet von Mai bis August (Oktober) 2023 an verschiedenen öffentlichen Orten in Düsseldorf statt. Hier eine kurze Übersicht:

  • Mai 2023: Start der Performance-Reihe
  • Juni – August 2023: Fortlaufende Performances an unterschiedlichen Orten
  • Oktober 2023: Abschlussveranstaltung

Diese temporäre Installation bietet eine Plattform für die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen, wie Emanzipations- und Genderfragen, und verbindet diese mit der historischen und zeitgenössischen Kunstpraxis der Akademie. Die Installation „±250 / Akademie 2273“ ist nicht nur ein Ort des Zusammentreffens und Lernens, sondern auch ein Experimentierfeld für die Kunst der Zukunft.

patriarchy: Mischa Kuballs Beitrag

Mischa Kuballs Installation patriarchy 2023 beleuchtet kritisch die patriarchalen Strukturen innerhalb von Kunstinstitutionen, insbesondere der Kunstakademie. Die Arbeit zielt darauf ab, auf die noch immer vorherrschenden patriarchalen Prägungen und Dominanzen in unseren gesellschaftlichen Strukturen hinzuweisen, ohne dabei Opfer zu diskreditieren oder Namen zu nennen.

Die Installation setzt sich mit den Themen Machtmissbrauch, sexuelle Übergriffe und die daraus resultierende Stigmatisierung der Betroffenen auseinander.

Die Herausforderung besteht darin, diese verfestigten Strukturen zu durchbrechen, ohne dabei selbst Schaden zu nehmen. Die Frage, wie Betroffene ernst genommen und der in unserer Gesellschaft verankerte Sexismus bekämpft werden kann, bleibt zentral.

  • Zu sehen ab Juli 2023
  • Standort: Grabbeplatz

Diese Arbeit bietet einen wichtigen Beitrag zur Diskussion um Machtstrukturen und Geschlechtergerechtigkeit in der Kunstwelt und darüber hinaus.

Skulpturen im Stadtbild

Frederic Bahr und Bernhard Kucken: Kunst an der Heinrich-Heine-Allee

Die Skulpturen von Frederic Bahr und Bernhard Kucken zieren seit Juli 2023 die Heinrich-Heine-Allee und den Grabbeplatz, und bieten den Passanten eine einzigartige Möglichkeit, zeitgenössische Kunst im Herzen von Düsseldorf zu erleben. Diese Kunstwerke laden zum Verweilen und Reflektieren ein, und schaffen eine Brücke zwischen der historischen Architektur der Stadt und moderner künstlerischer Ausdrucksform.

Die Ausstellung ist ein Teil der breiteren Initiative „GENERATIONEN“, die im Malkastenpark stattfindet und den Dialog zwischen den Generationen innerhalb der Kunstszene fördert.

Die Ausstellungsdaten im Überblick:

  • Heinrich-Heine-Allee / Grabbeplatz: 09.09. – 15.11.2023
  • Malkastenpark: 02.11. – 19.11.2023

Weitere Informationen zu den Künstlern und ihren Werken finden sich auf der offiziellen Webseite www.generationen.org. Diese temporäre Installation bietet eine seltene Gelegenheit, die Werke von Bahr und Kucken in einem öffentlichen Raum zu betrachten und die Bedeutung von Kunst im städtischen Kontext zu diskutieren.

GENERATIONEN: Ausstellung im Malkastenpark

Die Ausstellung GENERATIONEN im Malkastenpark, die vom 9. September bis zum 15. November 2023 stattfindet, ist ein lebendiges Beispiel für den Wissenstransfer und die künstlerische Entwicklung, die innerhalb der Kunstakademie Düsseldorf von Generation zu Generation stattfindet. In dieser partnerschaftlichen Arbeit kommen Studierende, Lehrkräfte und Alumni zusammen, um im künstlerischen Dialog ihre Werke zu präsentieren und Erfahrungen auszutauschen.

Die Ausstellung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt und Tiefe der künstlerischen Ansätze innerhalb der Akademie zu erleben.

Besucher können eine breite Palette von Skulpturen und Installationen erwarten, die die Grenzen traditioneller Kunstformen erweitern und neue Perspektiven aufzeigen. Die Ausstellung ist nicht nur ein Schaufenster für die Werke der aktuellen und ehemaligen Akademieangehörigen, sondern auch ein Ort des Dialogs und der Inspiration für alle Kunstinteressierten.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.generationen.org

Kunst im Dialog

Kunstakademie Düsseldorf: Wissens- und Fähigkeitstransfer

Die Kunstakademie Düsseldorf steht seit ihrer Gründung für den Transfer von Wissen und Fähigkeiten zwischen den Generationen. Diese Tradition wird besonders im Rahmen des 250-jährigen Jubiläums gefeiert, indem Studierende, Lehrkräfte und Alumni in einem künstlerischen Dialog zusammenkommen.

Die Kunstakademie ist ein Ort, an dem künstlerische Überlegungen und Fähigkeiten von einer Generation an die nächste weitergegeben werden.

Im Zuge der Feierlichkeiten wurden verschiedene Projekte und Installationen realisiert, die diesen Dialog und Austausch fördern. Ein Highlight ist die Installation „Academy 2273“, die als Raum der Zukunft konzipiert wurde und für einen Tag an verschiedenen Orten der Stadt zu erleben war. Weitere Projekte umfassen performativen, zeichnerischen und skulpturalen Einsatz im öffentlichen Raum, die die Stadtwahrnehmung und -gestaltung neu definieren.

  • Projekte und Installationen:
    • Academy 2273: Ein Raum der Zukunft
    • SILHOUETTE.S Projekt #01
    • Temporäre Installationen im Stadtraum
    • Workshops zur Stadtwahrnehmung und -gestaltung

Beteiligte Künstlerinnen und ihre Werke

In der vielfältigen Kunstszene Düsseldorfs tragen zahlreiche Künstlerinnen mit ihren einzigartigen Werken zur Bereicherung des öffentlichen Raums bei. Die Bandbreite ihrer Kunstwerke spiegelt die dynamische und innovative Natur der Stadt wider.

  • Janine Böckelmann
  • Rabea Chatha
  • Catherina Cramer
  • Mareike Föcking
  • Isabella Fürnkäs
  • Iezees Abou Hatab
  • Uschi Huber
  • Lena Hugger
  • Jody Korbach
  • Kim-Camille Kreuz
  • Rita McBride
  • Guilietta Ockenfuß
  • Shannon Sinclair

Diese Liste ist nur ein Ausschnitt der talentierten Künstlerinnen, die Düsseldorf mit ihrer Kreativität bereichern. Weitere Namen und Werke werden kontinuierlich hinzugefügt, was die lebendige Kunstgemeinschaft der Stadt unterstreicht.

Die Ausstellung „hope this finds you well“ präsentiert vom 6. bis zum 12. November 2023 auf Plakatwänden im Stadtraum Düsseldorfs eine Auswahl dieser Werke. Die Eröffnung findet am Sonntag, den 1. Oktober 2023 um 11.30 Uhr statt, gefolgt von einem Künstler*innen-Gespräch am Sonntag, den 8. Oktober 2023 um 16.00 Uhr.

Kunst auf dem Wasser

Eine Reise durch 250 Jahre Kunstakademie

Anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Kunstakademie Düsseldorf entstand eine einzigartige Ausstellung auf dem Wasser, die die Besucher*innen auf eine faszinierende Reise durch die Zeit einlädt. Diese Reise reflektiert nicht nur die Vergangenheit, sondern öffnet auch Fenster in die Zukunft und die unerfüllten Wünsche der Kunstwelt.

Die Installationen und Performances auf dem Wasser schaffen eine traumhafte Atmosphäre, in der das Unterbewusste und Utopische Raum finden.

Die Studierenden der Klasse für Film und Video begaben sich auf eine reale oder imaginäre Rom-Reise, um sich mit den Themen Natur und Kultur auseinanderzusetzen. Diese Auseinandersetzung fand in unterschiedlichen künstlerischen Formen und Medien statt, sowohl einzeln als auch in Gruppen.

  • Mai und Oktober 2023: SILHOUETTE.S Projekt #01
  • Orte: Tanzstation Barmer Bahnhof Wuppertal, Kunstakademie Düsseldorf, Urban Space Selina Redeker

Traumhafte Installationen und Performances

In Düsseldorf verwandeln traumhafte Installationen und Performances den öffentlichen Raum in eine Bühne der Kreativität und Imagination. Diese Kunstwerke laden die Betrachter*innen ein, die Grenzen zwischen Realität und Traum zu verwischen.

  • Am 27.05.2023 findet eine Performance statt, die die Grenzen von Raum und Körper neu definiert.
  • Im Oktober 2023 kommen performative Kompositionen zur Aufführung, die Architektur und Stadtraum einbeziehen.

Die Kunst im öffentlichen Raum bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Stadt aus einer neuen Perspektive zu erleben.

Mischa Kuball nutzt primär Licht verschiedenster Wellenbereiche, um architektonische Räume und deren soziale und politische Diskurse zu erforschen. Seine Arbeiten reflektieren die unterschiedlichen Dimensionen von kulturellen und historischen Strukturen und laden zur Reflexion ein.

Kunst im öffentlichen Raum durch Mischa Kuball

Public Preposition: Raum und Wahrnehmung

Mischa Kuball ist bekannt für seine ortsspezifischen, gesellschaftspolitisch motivierten Projekte, die unter dem Namen public preposition laufen. Diese Arbeiten erforschen öffentliche Räume und stellen unsere Wahrnehmung von scheinbar vertrauten Umgebungen in Frage. Durch die Schaffung von Momenten der Irritation regt Kuball die Betrachter dazu an, ihre Umgebung neu zu bewerten und zu hinterfragen.

In einer Phase der kontroversen Hinterfragung von Museum Morsbroich legte Kuball vor das Leverkusener Rathaus den Grundriss des ersten Ausstellungsraums. Dies ermöglichte es den Besuchern, den Raum nicht nur physisch zu begehen, sondern ihn auch als Ort für Aufführungen oder als Raum der Reflexion zu nutzen.

Die Frage, welche kunstpädagogischen Kontexte der öffentliche Raum als Handlungsfeld von Kunst eröffnet, ist zentral für Kuballs Arbeit. Insbesondere wird untersucht, wie künstlerische und partizipative Handlungsprozesse im öffentlichen Raum Vermittlungsfragen aufwerfen oder Aspekte ästhetischer Bildung fördern können.

leverkusen_transfer: Der Ausstellungsraum im Rathaus

Mit leverkusen_transfer hat Mischa Kuball eine einzigartige Verbindung zwischen dem öffentlichen Raum und der Kunst geschaffen. Vor dem Leverkusener Rathaus legte er den Grundriss des ersten Ausstellungsraums von Museum Morsbroich. Dies ermöglichte es den Besuchern, den Raum nicht nur visuell, sondern auch physisch zu erleben, als Ort für Aufführungen oder als Raum der Reflexion.

In diesem Projekt wird die Grenze zwischen dem öffentlichen und dem privaten Raum, zwischen Kunst und Betrachter, auf innovative Weise verwischt.

Die Unterstützung für dieses Projekt kam von namhaften Institutionen, was seine Bedeutung unterstreicht:

  • Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Kunststiftung NRW
  • Kooperationspartner: Kunstmuseum Wolfsburg und Museum Morsbroich, Leverkusen

Die Ausstellung bot eine Plattform für die kritische Auseinandersetzung mit der Rolle von Museen und Kunst im öffentlichen Raum. Kuballs Arbeit fordert uns auf, unsere Wahrnehmung von scheinbar vertrauten Umgebungen zu hinterfragen und schafft Momente der Irritation, die zum Nachdenken anregen.

Kunst im öffentlichen Raum durch Mischa Kuball

Public Preposition: Raum und Wahrnehmung

Mischa Kuball ist bekannt für seine ortsspezifischen, gesellschaftspolitisch motivierten Projekte, die unter dem Namen public preposition laufen. Diese Arbeiten erforschen öffentliche Räume und stellen unsere Wahrnehmung von scheinbar vertrauten Umgebungen in Frage. Durch die Schaffung von Momenten der Irritation regt Kuball zum Nachdenken über die Funktion und Bedeutung dieser Räume an.

In einer Phase der kontroversen Hinterfragung von Museum Morsbroich legte Kuball vor das Leverkusener Rathaus den Grundriss des ersten Ausstellungsraums. Dies ermöglichte es den Besuchern, den Raum nicht nur visuell, sondern auch physisch zu erleben.

Die Frage, welche kunstpädagogischen Kontexte der öffentliche Raum als Handlungsfeld von Kunst eröffnet, ist zentral für Kuballs Arbeit. Er untersucht, wie künstlerische und partizipative Handlungsprozesse im öffentlichen Raum Vermittlungsfragen aufwerfen und Aspekte ästhetischer Bildung fördern können.

  • Erforschung öffentlicher Räume
  • Hinterfragung unserer Wahrnehmung
  • Schaffung von Momenten der Irritation
  • Förderung ästhetischer Bildung durch partizipative Prozesse

leverkusen_transfer: Der Ausstellungsraum im Rathaus

Mit leverkusen_transfer hat Mischa Kuball eine einzigartige Verbindung zwischen dem öffentlichen Raum und der Kunst geschaffen. Vor dem Leverkusener Rathaus legte er den Grundriss des ersten Ausstellungsraums von Museum Morsbroich. Dies ermöglichte es den Besuchern, den Raum nicht nur visuell, sondern auch physisch zu erleben, als Ort für Aufführungen oder als Raum der Reflexion.

In diesem Projekt wird die Grenze zwischen dem Museum und dem öffentlichen Raum verwischt, was zu einer neuen Art der Interaktion und Wahrnehmung führt.

Die Unterstützung für dieses Projekt kam von mehreren Institutionen, was seine Bedeutung und den Erfolg unterstreicht:

  • Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Kunststiftung NRW
  • Kunstmuseum Wolfsburg in Kooperation mit dem Museum Morsbroich, Leverkusen

Mischa Kuballs Arbeit regt zur Reflexion über die Rolle von Kunst im öffentlichen Raum an und fordert uns auf, unsere gewohnten Wahrnehmungen zu hinterfragen.

Fazit

Kunst im öffentlichen Raum in Düsseldorf bietet eine faszinierende Vielfalt an Skulpturen, Installationen und Performances, die die Stadt in ein lebendiges Kunstwerk verwandeln. Von temporären Installationen, die die Zukunft der Kunstakademie Düsseldorf feiern, bis hin zu ortsspezifischen Projekten, die unsere Wahrnehmung von Raum und Gesellschaft herausfordern, zeigt sich die kreative Energie der Stadt in vollem Umfang. Die Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Mischa Kuball und vielen anderen bereichern den städtischen Raum und laden die Betrachterinnen ein, die Grenzen zwischen Kunst und Alltag neu zu definieren. Düsseldorf beweist einmal mehr, dass Kunst im öffentlichen Raum nicht nur die städtische Landschaft verschönert, sondern auch als Medium für sozialen Dialog und Reflexion dient. Die Stadt bietet eine Plattform für künstlerische Expression, die sowohl Einheimische als auch Besucherinnen inspiriert und zum Nachdenken anregt.

Häufig gestellte Fragen

Was ist die Installation „Academy 2273“?

Die Installation „Academy 2273“ ist eine temporäre Installation, die von Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf zum 250-jährigen Jubiläum der Akademie entwickelt wurde. Sie dient als Raum für Performances, Veranstaltungen, Musik und Zusammenkommen und repräsentiert einen Ort des Lernens und der Zukunft in 250 Jahren.

Was kann man bei der Ausstellung „GENERATIONEN“ im Malkastenpark erwarten?

Bei der Ausstellung „GENERATIONEN“ im Malkastenpark, die vom 9. September bis zum 15. November 2023 stattfindet, wird der künstlerische Dialog zwischen Studierenden, Lehrkräften und Alumni der Kunstakademie Düsseldorf gefeiert. Es ist eine partnerschaftliche Arbeit, die Wissen, Fähigkeit und künstlerische Überlegung von einer Generation an die nächste weitergibt.

Wer sind Frederic Bahr und Bernhard Kucken?

Frederic Bahr und Bernhard Kucken sind Künstler, deren Skulpturen ab Juli 2023 an der Heinrich-Heine-Allee und am Grabbeplatz in Düsseldorf zu sehen sein werden. Ihre Werke sind Teil der öffentlichen Kunstpräsentationen in der Stadt.

Welche Rolle spielt Mischa Kuball in der Kunst im öffentlichen Raum?

Mischa Kuball ist seit 2007 Professor für public art / Kunst im öffentlichen Raum an der Kölner KHM Kunsthochschule für Medien und assoziierter Professor für Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung / ZKM, Karlsruhe. Er ist bekannt für seine gesellschaftspolitisch motivierten Projekte, die öffentliche Räume untersuchen und unsere Wahrnehmung von vertrauten Umgebungen in Frage stellen.

Was ist das Besondere an der Performance „±250 / Akademie 2273“?

Die Performance „±250 / Akademie 2273“ lädt die Betrachter*innen dazu ein, die Grenzen von Raum und Körper neu zu definieren und zu durchbrechen. Sie bietet neue Perspektiven auf die Verbindung zwischen Körper und Raum und findet von Mai bis August (Oktober) 2023 an verschiedenen Orten in Düsseldorf statt.

Was erwartet Besucher*innen bei der Ausstellung auf dem Wasser?

Die Ausstellung auf dem Wasser ist eine einzigartige Erfahrung, die Besucher*innen dazu einlädt, 250 Jahre Kunstakademie Düsseldorf zu reflektieren. Die Raum-, Sound-, Licht-, Medieninstallationen und Performances auf dem Wasser lassen die Reise als Traum erscheinen, in dem das Unterbewusste, Unerfüllte Wünsche und neue Ästhetiken ihren Platz finden.